Der studierte Film- und Sounddesigner Jan Isaak Voges arbeitet als Videokünstler und (Live-)Kameramann. In diesen Funktionen wirkte er von 2012 bis 2020 in zahlreichen Produktionen am Schauspiel Dortmund (Intendanz Kay Voges); hier unter anderem unter der Regie von Claudia Bauer, Marcus Lobbes, dem Zentrum für Politische Schönheit und Kay Voges (zuletzt bei „Die Parallelwelt“ in Kooperation mit dem Berliner Ensemble). Ebenso kontinuierlich verbindet ihn eine Zusammenarbeit mit dem Lichtdesigner und Director of Photography Voxi Bärenklau sowie dem Mediengestalter Mario Simon. Seine Videokunst für die Choreografin Milla Koistinen führte ihn zu internationalen Festivals in Dänemark, Norwegen, Finnland, der Schweiz und Tschechien. Zudem arbeitete er unter anderem mit den Regisseur*innen, Claudia Bauer, Kay Voges, Jo Fabian, Ronny Jakubaschk, Gordon Kämmerer und Sebastian Hartmann an der Staatsoper Hannover, am Deutschen Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, am Staatstheater Cottbus, am Volkstheater Wien, am Staatsschauspiel Dresden und an der Volksbühne Berlin.
Jan Isaak Voges‘ Wirken bei den Produktionen „Metamorphosen“ an der Berliner Volksbühne und bei „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ am Schauspiel Frankfurt brachte ihm je eine lobende namentliche Erwähnung in der US-amerikanischen New York Times ein. Er war Teil des Video-Teams der Inszenierung des Sybille-Berg-Romans „RCE“ am Berliner Ensemble, welches in der Kritikerumfrage des Fachmagazins Theater heute mit der Wahl zum „Video des Jahres 2024“ geehrt wurde.
Neben seiner freiberuflichen künstlerischen Tätigkeit ist Jan Isaak Voges am Staatstheater Cottbus als Videotechniker angestellt. Für die Produktion WOYZECK in der Regie von Anna-Elisabeth Frick ist er als Teil des Regieteams künstlerisch für das Video verantwortlich, ebenso für VERBLENDET in der Regie von Philipp Rosendahl.
Stand: September 2024
Wirkt mit in ...
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