• Die Liebe zu drei Orangen

    Oper in vier Akten und einem Prolog nach Carlo Gozzi von Sergej S. Prokofjew

    Trailer

Die nächsten Termine
  • Sonntag, 15.12.2024
    • 19:00 – 21:10 Uhr
    • Großes Haus
  • Samstag, 04.01.2025
    • 19:30 – 21:40 Uhr
    • Großes Haus
  • Dienstag, 18.02.2025
    • 19:30 – 21:40 Uhr
    • Großes Haus
  • Donnerstag, 06.03.2025
    • 19:30 – 21:40 Uhr
    • Großes Haus
  • Donnerstag, 24.04.2025
    • 19:30 – 21:40 Uhr
    • Großes Haus
  • Freitag, 06.06.2025
    • 19:30 – 21:40 Uhr
    • Großes Haus
  • Premiere
    27. Januar 2024
  • Sparte
    Musiktheater
  • Spielstätte
  • Hinweis
    ca. 2.10 Std. (eine Pause)

Libretto von Sergej S. Prokofjew nach Wsewolod Meyerhold und Wladimir N. Solowjow
Deutsch von Werner Hintze
Aufführung in deutscher Sprache

Was soll auf dem Theater gespielt werden? „Komödien!“, fordern die einen, „Tragödien“ wollen die anderen, und eine dritte Gruppe sieht am liebsten „romantische Liebe“.

Das erste Werk des Komponisten Sergej S. Prokofjew in seiner neuen Heimat, den USA, bringt alles gleichzeitig auf die Bühne und überwältigt das Publikum als zirkushaftes Märchen voller magischer Verwandlungen, Commedia dell’arte-Maskeraden, absurder Wendungen und Theatercoups. Vor dem Hintergrund höfischer Intrigen und einem Streit höherer Mächte, wird die Geschichte des tief melancholischen Prinzen erzählt, den nur ein Lachen heilen kann. Ausgerechnet ein Missgeschick der bösen Zauberin Fata Morgana ist es, das ihn zum Lachen bringt. Sie verflucht ihn daraufhin, sich in drei Orangen zu verlieben. Der Weg zu ihnen führt den liebeskranken Prinzen vorbei an allerlei monströsen Gestalten in die Wüste. Um ein Haar wird aus dem komödiantischen Spektakel doch eine Tragödie – griffe nicht das Publikum in Prokofjews Theater auf dem Theater in die Geschichte ein.

Wie alle Märchen hat DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN einen ernsten Hintergrund. Während der Streit um die verschiedenen Theaterrichtungen auf der Opernbühne unblutig ausgefochten wird, entwickelt er sich in der sowjetischen Realität zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Angelegenheit. 1940 lässt Stalin den großen Theaterreformer Wsewolod Meyerhold hinrichten. Prokofjew verlässt 1918 das postrevolutionäre Russland und komponiert mit DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN eines der virtuosesten, farbigsten und aberwitzigsten Werke der Musikgeschichte.

 

Programmempfehlungen nach Altersgruppe

Pressestimmen

„So singen, tanzen und fächern sie Leute schon mal von der Bühne. Das hat auch in dieser zweiten Vorstellung immer Spannung, Spaß und Hintersinn, und offenbar haben auch die Protagonisten großes Vergnügen, mal ganz anders zu erscheinen als gewohnt.“ (Lausitzer Rundschau)

„Die etwas absurde Stückidee so wunderbar umgesetzt – Eine so intelligente Persiflage zwischen Goldglanz und Alice im Wunderland, die das Theater auf höchste Weise feiert – Ein Opern-Comic und eine Hollywood-Oper über die Welt, das Theater und das Welt-Theater – wie gesagt: Geht hin! Schaut es Euch an! Unbedingt!“ (blicklicht.com)

„In großer Leidenschaft und mit vielen Regieeinfällen wird turbulente Unterhaltung geboten, und als ob es nicht genüge, das Ohr mit so reichem Klang zu verwöhnen, wird das Auge noch von schier unerschöpflicher Farben- und Formenpracht überfüttert." (Der Märkische Bote)

Präsentiert von

Barrierefreiheit – Großes Haus
  • Hörschleife vorhanden
    Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören.
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Podcastfolge zu DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN

  • Momentaufnahme zu DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN

Choreograf Ruben Reniers und Ausstatterin Carola Volles werfen gemeinsam einen Blick auf die Entstehung der Opern-Inszenierung und geben dabei Einblicke in ihre Arbeit.

Besetzung

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